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1. Die nichtdeutschen Staaten Europas - S. uncounted

1901 - Glogau : Flemming
Carl Flemming, Verlag, Buch- und Kunstdruckerei, R.g., Glogau. Erdkulrde für Höhere Leh^clnltcrtten von vi-. Adolf Pahde Oberlehrer am Realgymnasium xu Krefeld. I. Teil: Unterstufe (für Sexta und cjinnfa). Grundbegriffe — Die Erde — Abrih der Länderkunde — Deuts6zland. Mit 16 Vollbildern und 14 Abbildungen im Text. In Ganzleinwand gebunden M. 1,80. Ii. Teil: erstes Stück (für Äuarta und Untersekunda). Europa (außer Deutschland.) Mit 8 Vollbildern und 3 Abbildungen in: Text. In Ganzleinwand gebunden M. 1,80. Iii. Teil: Mittelstufe, Zweites ötück (für Antertertia). Außereuropäische Erdteile und Koloniren. Mit 8 Vollbildern und Abbildungen im Text. In Ganzleinwand gebunden M. 1,80. Ausführliche Prospekte und Anerkennungsschreiben aus Fachkreisen stehen kostenlos zu Diensten.

2. Die nichtdeutschen Staaten Europas - S. uncounted

1901 - Glogau : Flemming
Carl Flemnnng, Verlag. Buch- und Kunstdruckerei, M. G., Glogau. Rlljjters Atlas fiir höhere Schulen. Völlig neu bearbeitet von Professor Dr. I. W. Otto Richter in Berlin und Gymnasial-Oberlehrer Eonstantin Schulteis in Bonn. 45 Karten mit 40 Nebenkarten. Dreiundzwanzigste Auflage. (64. bis 70. Tausend). Elegant gebunden M. 5,—. Der Richtersche Atlas für höhere Schulen ist bei seinem ersten Erscheinen mit vielfachem Beifall aufgenommen, seitdem an zahlreichen Schulen eingeführt und in schnell auseiuander folgenden starken Auflagen weithin verbreitet worden. Aber die Verlagsbnchhandluug wollte sich nicht mit dem oft vernommenen aner- kennenden Urteile begnügen, daß sich dieses Werk als ein brauchbares Unterrichts- mittel bewähre, sondern war von dem Streben beseelt, dasselbe zu immer größerer Vollkommenheit fortzuentwickeln. Zu diesem Zwecke faßte sie eine völlige Neu- bearbeitung ins Auge. Auf ihren Wunsch verband sich zu diesem Zwecke der erste Herausgeber mit dem Gymnasial-Oberlehrer Constantin Schulteis, der sich bereits durch kartographische Arbeiten über seine engere Heimat bekannt gemacht hat. Die in mündlichen Beratungen zuvor vereinbarten Grundsätze für die Neu- bearbeitung haben dieselben Blatt für Blatt miteinander in aller Sorgfalt dnrch- zuführen gesucht und waren ernstlich bestrebt, überall den neuesten Standpunkt des Wissens zum Ausdruck zu bringen. Als Praktiker suchten sie den Atlas immer mehr den Bedürfnissen der höheren Schulen anzupassen und schieden daher noch vieles aus, was nicht vom Schüler gelernt werden soll, oder was sich zur Besprechung im Unterricht nicht eignet. Z. B. wurdeu von den Eisenbahnen nur die wichtigsten Linien aufgenommen. Ganz besonders war ihr Streben auf Klarheit und Übersichtlichkeit des Kartenbildes gerichtet. Daher verzichteten sie auf subtile Unterscheidungen in den staatsrechtlichen Abhängigkeitsverhältnissen bei fremden Erdteilen, namentlich bei Asien und Afrika. Da die Karte anderseits den Gebranch des Lehrbuches einschränken soll, wurde manches Interessante und Wichtige durch Zeichen angedeutet. Z. B. geben die Höhenzahlen an den Stromläufen Gelegenheit zu airregenden Messungen und Vergleichen, während die Hervorhebung der Kampfplätze und der für große Heere wichtigen Durchgangsgebiete den Atlas zur Förderung des Gefchichts- Unterrichts sehr geeignet macht. Die Orte sind nach ihrer Einwohnerzahl gezeichnet und geschrieben, wodurch ihre wisseuschaftliche Bedeutung besser in die Augen fällt. — Der Förderung des Verständnisses für Handel und Industrie sollen die Blätter 11 und 17 und die Hasenkärtchen dienen. — Die Tiefenverhältnisse der ver- schiedenen Meere sind eingehend berücksichtigt worden.

3. Die nichtdeutschen Staaten Europas - S. uncounted

1901 - Glogau : Flemming
Carl Fleimning, Verlag, Buch- und Kunstdruckerei, M. G., Glogau. Ein einheitlicher Maßstab ist mit Entschiedenheit angestrebt worden und wird bald allgeinein durchgeführt sein. Sehr erwünscht wird dem Lehrer eine Karte sein, welche alle deutschen Kolonialgebiete und Deutschland selbst auf einem Blatte und in einem Maßstabe vereinigt (Karte 21). Auf denjenigen Karten, bei denen zur besseren Veranschaulichung der Boden- erhebungen eine feinere Abstufung angebracht worden ist, findet sich auch eine besondere Erläuterung derselben, — nämlich besonders auf den Karten von Mittel- Europa (22 urtb 23), auf welche wir noch besonbers aufmerksam machen möchten. Da dieses Gebiet im Unterricht eine eingehendere Behandlung und zwar bei reiferen Schülern findet, so sind ihm diese neuen Blätter gewidmet worden, welche erwünschte Gelegenheit bieten, unsere Jugend im Betrachten und Verstehen des Kartenbildes weiter zu entwickeln. Zusammengehörende Gebiete auch zusammenhängend darzu^ stellen, war der Grundsatz, nach welchem die Bearbeiter zu der Veränderung der Karten 26 und 32 geschritten sind. Nach ein und ein halbjähriger angestrengter Thätigkeit haben die beiben Herausgeber im einträchtigen Zusammenwirken mit dem kartographischen Institut der Verlagsbuchhanblnng diese Neubearbeitung endlich glücklich vollendet. Sie werden in Übereinstimmung mit der Verlagsbuchhandlung auch fernerhin unaus- gesetzt an der weiteren Vervollkommnung ihres Werkes arbeiten. Zu diesem Zweck werden sie jederzeit auch freundliche Winke, welche ihnen aus bein Kreise ihrer Fachkollegen zugehen, zur sorgfältigen Prüfung gern entgegennehmen. Historischer vchul'atl'as zur alkn, mittleren nnö neueren Geschichte von C. E. Rhode. 89 Karten auf 30 Blättern nebst erläuterndem Text. In Ganzleinlvand gebtinden M. 4,—. vchul'atlas zur branöenbnrgisch^ preußischen Geschichte von Dr. Georg Wendt. Kartoniert M. 0,50. Ausführliche Prospekte und Anerkennungsschreiben stehen kostenlos zu Diensten.

4. Band 1 - S. uncounted

1900 - Glogau : Flemming
Cari Flemming. Verlag, Buch- und Kunstdruckerei. K.g., Glogau. Erdkunde fin- Hohere Lehrrcrnñcrtten vi-. Adolf Pñhdr Oberllherr íbi Realgymnñsium ;u Urrfrtd. I. (für Sexta und chut uta.) Mit 16 Vollbildeen und 14 Abbildungen im Text. Jn Ganzleinwñnd gebunden M. 1,80. Ii. Sktííefpufe,, erstes Stück (fiir Guaría und Unter-Sekunda). Mit 8 Vollbildern und 3 Abbildungen im Text. Jn Ganzleinwand gebunden ca. M. 1,50. Grktclrung geogrcrphifcher llamen. Untrr besondrrrr Blrücksichiigung des Preumchen Siññkes und der deuischen Rolonieen. Ein Nachschlagebuch für Lehrer und Lernende. Heransgegeben von Eduard Beiche. Broschiert M. 2,40. Iede Buchhandlung lietiert die Werkr ;ur Ansrcht.

5. Band 1 - S. uncounted

1900 - Glogau : Flemming
Carl Flenmnng, Verlag, Buch- und Kunstdruckerei, A.g., Glogau. Abiturienten-Vorlagen und Massenarbeiten für Prima zum Übersetzen ins Lateinische im Arrfchtrrß an die Lektüre bearbeitet von Dr. Joseph Pierig Oberlehrer am Königlichen Kaiser Wilhelm - Gymnasium in Köln. Kartoniert M. 1,20. Übungsstücke zuni Übersetzen in das Lateinische im Anschluß an ausgewählte Abschnitte aus Livius Xxiii—xxx von Dr. Wilhelm Vollbrecht Professor am Christianeum in Altona. Kartoniert M. 1,80. Jede Buchhandlung liefert die Werke zur Anstcht.

6. Teil 2 = Mittelstufe, 1. Stück - S. 27

1900 - Glogau : Flemming
— 27 — seit dem 12 Jahrhundert durch ihre Universität berühmt, jetzt auch als Eisenbahn-Kreuzungspunkt (f. o. S. 23, Anmerk. 3) von Bedeutung.1 b) Mittel-Italien. Hier liegen die beiden wichtigsten Landesteile auf der tyrrhenischen Seite des Nord- und Mittel-Apennin: Toscana und Latium. In Toscana, dem Hauptstücke des alten Etrurien,2 ist Florenz [florery] (ital.: Firenze, la bella) im schönen Arnothale die Hauptstadt, Livorno südlich von der Arno-Mündung der Ausfuhrhafen. Florenz, jetzt durch Webeindustrie, Strohflechterei und Knnftgewerbe hervorragend, erreichte seinen höchsten Glanz unter dem fürstlichen Adelsgeschlechte der Medicäer, die hier vom 14. Jahrhundert an die größten Kunstschätze ansammelten, Prachtbauten schufen und tüchtige Künstler förderten.y Carrara [farrara] im Nw liefert den schönsten Bildhauermarmor. Die Eisenbahn, die nach Aufnahme der Züge von Mailand, Verona und Venedig her von Bologna aus (f. D.) den Nord - Apennin übersteigt, führt von Florenz und dem oberen Arno durch das Tiber-Gebiet nach Rom und Neapel. Einst die Hauptstadt des Römischen Weltreiches, später als Sitz der Päpste wieder Mittelpunkt einer Weltmacht-,^ ist Iiom (ital.: Roma) seit 1871 die Hauptstadt des Königreichs Italien und als solche zu einer Einwohnerzahl von beinahe einer halben Million herangewachsen. Die „ewige Stadt" — in ihrer Mitte der königliche Palast, der Quirinal — breitet sich zum größten Teile auf der linken Seite des Tiber aus; der Vatikan, des Papstes Residenz, und die großartige Peterskirche^ befinden sich auf dem rechten Ufer. Neben den Überresten aus dem Altertum (Kapitol, Forum,5 Kolosseum5 u.s.w.) und den vielen Kirchen und Palästen aus späterer Zeit zeigen sich Bauten und Denkmäler der Neuzeit und die Verkehrseinrichtungen einer Großstadt. An Kunstschätzen ist Rom unvergleichlich reich. Die landfchaft-lich-ernste, von früherer vulkanischer Thätigkeit zeugende Umgebung 6 heißt Camp agna [fampanja] di Roma; ihren südlichsten Teil bilden die Pontinischen Sümpfe, fieberreich wie die Maremmert (s. o. S. 24). c) Unter-Italien. „Das glückliche Campanien" (Campagna felice [felttjcfie]) heißt mit Recht seit alter Zeit die fruchtbare, bezaubernde Landschaft, die sich an Latium nach So hin anschließt. Ihr dicht bevölkertes Mittelstück ist die Umgebung des Golfs von 1 Am 80-Ende der Emilia liegt die kleine Republik San Marino [martno]. 2 Die alten Etrusker, Tusker oder Tyrrhener waren als Seeräuber gefürchtet (wie später die Normannen); zum Schutze vor ihnen wurden an Flüssen die Handelsplätze (wie Hamburg, Antwerpen. Bordeaux u. a. m.) oberhalb der Mündung angelegt, so auch Rom. 3 Danach nennt man Dresden auch wohl Elb-Florenz (vgl. U. 126). 4 Hieran erinnert das alte Wort: „Koma locuta (est)“, das bedeutet: Rom hat gesprochen, und damit ist die Sache erledigt. 5 Vgl. Langl's Wandbilder. 6 Vgl. Nebenkarten bei Diercke-Gaebler, S. 88.

7. Teil 5 = Oberstufe - S. 5

1905 - Glogau : Flemming
5 Beweisen konnten auch Galilei und Kepler die heliozentrische Lehre nicht. Wohl erschien in Galilei's Fernrohr (1610) der Jupiter mit seinen Monden wie eine Veranschaulichung des neuen Systems; wohl ließ die streng mathematische Untersuchung Kepler's (1609, 1619) er- kennen, daß die vorliegenden Mars-Beobachtungen am vollkommensten mit einer elliptischen Bahn dieses Planeten um die in dem einen Brennpunkt befindliche Sonne in Einklang zu bringen wären — aber selbst das verlieh der jungen Lehre nur einen sehr hohen Grad von Wahrscheinlichkeit, und der 69jährige Galilei mußte sie sogar angesichts der Folter als „Irrtum und Ketzerei" abschwören (1633).1 Erst Isaak Newton's sniut'n) Gravitationsgesetz (1687), ja eigentlich erst die ganze, darauf fußende theoretifche Mechanik als unwiderlegbare mathematische Wissenschaft beweist die Richtigkeit des heliozentrischen Systems; denn danach ist es ein Unding, daß die große Masse der Sonne die kleine der Erde umkreisen sollte; das ganze Planetensystem muß sich vielmehr um den gemeinsamen Schwerpunkt bewegen, der meist noch in den Sonnenkörper fällt. Erst zu Newton's Zeit^ wurden leidlich genaue Erd- messungen vorgenommen. Bestimmungen der Länge des Sekunden- pendels unter verschiedenen Breiten (1672) bestätigten Newton's und Huyghens' iheuchens; Lehre von der Abplattung,^ und den vollgültigen Beleg für diese gaben die von der Pariser Akademie 1735/36 ausgesandten Expeditionen, die in Lappland ein Meridian- stück länger fanden als das entsprechende in Peru> Seitdem sind 1 * * 4 1 Johannes Kepler joder Keppler) wurde Ende 1571 zu Weil der Stadt (in Schwaben) geboren, betrieb erst in Graz als Professor (seit 1593) gründlich Mathematik und Astronomie, mußte (als Protestant) 1600 weichen, wurde 1601 kaiserlicher Hofastronoin in Prag, lebte 1612—1626 meist in Linz und wurde 1627 vom Kaiser an Wallenstein gewiesen; er beschloß aber schon 1630 sein an Bedräng- nissen reiches Leben zu Regensbnrg. Gaiileo Galilei wurde 1564 zu Pisa geboren, >vo er 1589 eine Professur für Mathematik übernahm; seit 1610 wohnte er meist in oder bei Florenz; er starb 1642. Das Verhör und die Abschwörung fand in Rom statt; das vielgenannte Wort „eppur si muove“ („und sie bewegt sich doch!") ist ein „Treppenwitz der Weltgeschichte". Vgl. S. Günther, Kepler; Galilei (Geisteshelden Xxii), Berlin, 1896. ^ Sir Isaac Newton wurde zu Anfang 1643 geboren, studierte in Cam- bridge, wo er 1669 Professor der Mathematik wurde. 1687 erschien sein Haupt- werk „Philosophiae naturalis principia mathematica“. Er starb 1727 und wurde in der Westminster-Abtei beigesetzt. b Christian Huyghens wurde 1629 im Haag geboren und starb dort 1695. Von seinen Leistungen sind am bekanntesten die Pendeluhr und die Wellentheorie des Lichtes. 4 Alts Grund der damaligen Messungen mit der ,.toise de Pérou“ und der Erdbogenmessung irr Frankreich 1792 erfolgte zur Zeit der französischen Revolution (1799) die Längenbestimmung des Meters, das der 10000000. Teil des Erd- meridianquadranten sein sollte. Das Pariser „Mètre des Archives“ war, wie man später erkannte, etwas zu klein, wurde dann aber vernünftigerweise als Normal- maß beibehalten. — In unseren Tagen werden wieder in Ecuador und Spitzbergen Gradbogen gemessen.

8. Teil 5 = Oberstufe - S. 66

1905 - Glogau : Flemming
66 B. Physische Erdkunde. 27. Einteilung der allgemeinen Erdkunde; Geschichtliches. Im Gegensatz zur Länderkunde, die die einzelnen Erdräume und in ihnen den Zusammenhang von Land und Leuten erkennen will (vgl. Mi, Mz und Mz, behandelt die allgemeine Erdkunde seit Bernhard Varenius (1650)* neben a. der mathematischen Geo- graphie (s. 0.) die Gesamtheit der Erscheinungsformen der Erdober- fläche in wissenschaftlichem Ausbau; dabei ist die unbelebte Erdober- fläche — Lust, Meer und Land — von der Verteilung der Lebe- wesen, besonders aber von den Wechselbeziehungen zwischen Erde und Mensch getrennt zu betrachten, d. h. es können unterschieden werden: d. physische Erdkunde (Geophysik), 0. Pflanzen- und Tier-Geographie (biologische Geographie), d. Anthropo- geographie- (historische Geographie). Manchmal wird die Lehre von der Pflanzen- und Tier-Verbreitung der physischen Erdkunde untergeordnet. In die Reihe der Völker, die durch großartige Unternehmungen von Staats wegen diese Wissenschaftszweige gefördert haben, ist das deutsche Volk erst nach der Begründung des Deutschen Reiches ein- getreten; aber die Namen deutscher Geisteshelden leuchten aus wenigen anderen Gebieten so glänzend hervor wie auf dem der all- gemeinen Erdkunde. Hier seien nur genannt: Alexander von Humboldt (1769—1859), dessen naturwissenschaftliche und geo- graphifche Einzelforschungen noch überboten wurden durch die geist- volle Art, die verschiedensten Wissenszweige unter allgemeinen Ge- sichtspunkten in sachlicher Vertiefung und sprachlich-schöner Form zusammenzufassen;^ Karl Ritter (1779—1859), der beredte Be- gründer der allgemeinen „vergleichenden" Erdkunde „im Verhältnis zur Natur und Geschichte des Menschen", seit 1820 Professor der Geographie an der Universität Berlin; Oskar Peschel (1826—1875), der schon vor seiner Berufung auf den Lehrstuhl in Leipzig (1871) durch geistreiche Schriften die Behandlung geographischer Fragen aufs neue anregte. Ähnliche Bedeutung haben in der neusten Zeit 1 2 3 1 Bernhard Baren, geb. 1622 in Hitzacker an der Elbe, schrieb die „Gsograplna generalis“. 2 Vom griechischen „anthropos“ — Mensch. 3 Vgl. S. Günther im 39. Bande der „Geisteshelden" (Berlin, Hofmann, I960). Humboldt ist in Berlin geboren und gestorben; am bekanntesten ist sein Hauptwerk, der Kosmos.

9. Teil 5 = Oberstufe - S. uncounted

1905 - Glogau : Flemming
Carl Flemming, Verlag, Buch- und Kunstdruckerei, A. G., Glogau. Wllllers Atlas für höhere Schickn. Völlig neu bearbeitet von Professor Dr. I. W. Otto Richter in Berlin und Gymnasial-Oberlehrer Constantin Schulteis in Bonn. 45 Karten mit 40 Nebenkarten. Dreiundzwanzigfte Auflage <64. bis 76. Tausend). Elegant gebunden M. 5.—. Einige der vielen vorliegenden Urteile: . . . Die 45 technisch schön ausgeführten Karten dieses Atlas bieten alles, was der Schüler von seinem Schulatlas verlangen kann, ja mehr als das. Zeitschrift für das Gymnasialwcsen 1901, Heft 12. . . . Die Anordnung und Ausarbeitung der Haupt- und Nebenkarten ist mit Bezug auf die hydrographischen, topographischen und Verkehrsverhältnisse sehr zweckmäßig, klar lesbar und unter- scheidbar, in der Farhenwahl für politische Karten sehr übersichtlich. Zeitschrift für Schul-Geographie 1901 Heft 1. . . . Dieser Atlas kann als eine gediegene Leistung der auf kartographischem Gebiete fleißig arbeitenden Firma angesehen werden und zeugt zugleich von dem didaktischen Scharfblick der Bearbeiter. Leipziger Lehrer-Zeitung 1901, Nr. 43. Erdkundliche Aussähe für die oberen Klassen höherer Lehranstalten von Dr. Rudolf Hanncke, Professor am Gymnasium zu Köslin. Deutschland und die fünf Erdteile. Mit 12 Vollbildern. In Ganzleinwand gebunden M. 1.80. Reue Folge: Die nichtdeutschen Staaten Europas. In Ganzleinwand gebunden M. 1.80. Jeder dieser beiden Teile bildet ein in sich abgeschlossenes Ganzes. ... Rud. Hanncke, Erdkundliche Aufsätze für die oberen Klassen höherer Lehranstalten mit 12 Vollbildern, Preis M. 1.80, bietet eine vor treffliche Ergänzung und Vertiefung der Pahdeschen Erdkunde in fesselnd und anregend geschriebenen Schilderungen und Charakteristiken von Land und Leuten im Stile eines unterhaltenden Lesebuches. Südwestdeutschc Schulblätter, Karlsruhe 1900, Nr. 12. —- Zn beziehen durch alle Buchhandlungen. -—

10. Teil 3 = Mittelstufe, 2. Stück - S. uncounted

1901 - Glogau : Flemming
Carl Flenrming. Verlag, Buch- und Runstdruckerri. A. G., Glogau. Rilijikl'g Ms für höhere M)\\k\i Völlig neu bearbeitet von Professor Dr. I. W. Otko Richter in Berlin und Gymnasial-Oberlehrer Constantin Schulteis in Bonn. 45 Karten mit 40 Nebenkarten. Dreiundgvanggste Auflage (64. bis 70. Taufend). Elegant gebunden M. 5,—. Der Richtersche Atlas für höhere Schulen ist bei seinem ersten Erscheinen mit vielfachem Beifall aufgenommen, seitdem an zahlreichen Schulen eingeführt und in schnell aufeinander folgenden starken Auflagen weithin verbreitet worden. Aber die Verlagsbuchhandlung wollte sich nicht mit dem oft vernommenen aner- kennenden Urteile begnügen, daß sich dieses Werk als ein brauchbares Unterrichts- mittel bewähre, sondern war von dem Streben beseelt, dasselbe zu immer größerer Vollkommenheit fortzuentwickeln. Zu diesem Zwecke faßte sie eine völlige Neu- bearbeitung ins Auge. Auf ihren Wunsch verband sich deshalb der erste Herausgeber mit dem Gymnasial-Oberlehrer Constantin Schulteis, der sich bereits durch kartographische Arbeiten über seine engere Heimat bekannt gemacht hat. Die in mündlichen Beratungen zuvor vereinbarten Grundsätze für die Neu- bearbeitung haben dieselben Blatt für Blatt miteinander in aller Sorgfalt durch- zuführen gesucht und waren ernstlich bestrebt, überall den neuesten Standpunkt des Wissens zum Ausdruck zu bringen. Als Praktiker suchten sie den Atlas immer mehr den Bedürfnissen der höheren Schulen anzupassen und schieden daher noch vieles aus, was nicht vom Schüler gelernt werden soll, oder was sich zur Besprechung im Unterricht nicht eignet. Z. B. wurden von den Eisenbahnen nur die wichtigsten Linien aufgenommen. Ganz besonders war ihr Streben auf Klarheit und Übersichtlichkeit des Kartenbildes gerichtet. Daher verzichteten sie auf subtile Unterscheidungen in den staatsrechtlichen Abhängigkeitsverhältnissen bei fremden Erdteilen, namentlich bei Asien und Afrika. Da die Karte anderseits den Gebrauch des Lehrbuches einschränken soll, wurde manches Interessante und Wichtige durch Zeichen angedeutet. Z. B. geben die Höhenzahlen an den Stromläufen Gelegenheit zu anregenden Messungen und Vergleichen, während die Hervorhebung der Kampfplätze und der für große Heere wichtigen Durchgangsgebiete den Atlas zur Förderung des Geschichts- unterrichts sehr geeignet macht. Nach ein und ein halbjähriger angestrengter Thätigkeit haben die beiden Herausgeber im einträchtigen Zusammenwirken mit dem kartographischen Institut der Verlagsbuchhandlung diese Neubearbeitung endlich glücklich vollendet. Sie werden in Übereinstimmung mit der Verlagsbuchhandlung auch fernerhin unaus- gesetzt an der weiteren Vervollkommnung ihres Werkes arbeiten. Zu diesem Zweck werden sie jederzeit auch freundliche Winke, welche ihnen aus dem Kreise ihrer Fachtöllegen zugehen, zur sorgfältigen Prüfung gern entgegennehmen. —*■ Zu bezieheu durch alle Buchhandlungen. —
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198 5
199 217